181103 Bezirksliga v. Wächtersbach

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Die  Glücksritter  von  Gelnhausen
 
Bezirksliga:  Gelnhausen II  -  Wächtersbach/Sotzbach II
 
Die favorisierten Barbarossastädter waren auf  die Gnade der Schachgöttin Caissa angewiesen, denn nach dem Spielverlauf  hätte die Vogelsberg- Fusion mindestens ein 4:4  erzielen müssen.
 
Wächtersbach/ Sotzbach legte los wie die Feuerwehr und ging durch Siege von Helmut Kaufmann und Michael Stumpp  2:0  in Führung. Auch "Darth Vader" Armin Muth wankte bedenklich, als ihn Alexander Noblé  mit einem Springeropfer überraschte. Doch die schwarze Maschine der Gelnhäuser fiel nicht, sondern schuf mit seiner Dame Gegendrohungen und remisierte.
 
Dann kam der große Auftritt von Stefan Padrok, der mit  Dame und Turm in die siebte Reihe eindrang und entscheidendes Material gewann. Die Gastgeber hatten zum 1,5: 2,5 verkürzt. 
 
Mit der Zeitkontrolle nach vier Spielstunden fielen zwei weitere Entscheidungen -  die erste davon für Wächtersbach/ Sotzbach. Horst Klimesch zog mit Dame, zwei Türmen und einem starken Läufer einen scharfen Angriff  auf, den er mit einem Turm- Scheinopfer krönte. Fast zeitgleich überspielte der Barbarossastädter Patrick Welther bei seinem zweiten Einsatz in der zweiten Mannschaft seinen Kontrahenten und eroberte einen dicken Turm. Die Gäste führten mit 3,5: 2,5.
 
Gelnhausen zitterte sich scheinbar einem 4: 4 entgegen. Christian Glock hatte einen scharfen Königsangriff aufgezogen, doch sein Kontrahent hatte sich  ideenreich aktiv verteidigt. Da übersah der Gästespieler ein simples Turmschach, wonach die Stellung sofort für Glock gewonnen war. 
 
Ausgleich, und das Endspiel von Edeljoker Michael Reul musste den Wettkampf entscheiden. Zunächst schien sein Kontrahent Vorteile zu haben, doch Reul konnte durch Dauerschachdrohungen ausgleichen. Es war Zeit für den Friedensschluss, als der Spieler aus dem Vogelsberg einen Gewinnversuch unternahm, der voll in die Hose
ging. Nachdem sich zuerst Reul und dann sein Kontrahent eine neue Dame geholt hatten, konnte der Gelnhäuser Edeljoker die gegnerische Tante durch ein Schachgebot erobern. Die Gelnhäuser Glücksritter hatten das Match noch mit 4,5: 3,5 gewonnen.
 
Auch für weniger fromme Schachspieler Anlass für ein Dankgebet !
 

 

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