161009 Verbandsliga vs. Herborn

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Im Pokal hui, in der Liga pfui

Das zweite Großkampfwochenende der Saison 2016/ 2017 brachte im „Seniorenclub Casino“ einen Pokalsieg für die heimischen Holzfigurengladiatoren, aber auch eine deftige Niederlage für die erste Mannschaft in der Verbandsliga. Beide Ergebnisse waren indes –zumindest in der Tendenz – zu erwarten.

 

Bezirkspokal : Gelnhausen I – Büdingen- Ortenberg I 2,5 : 1,5

Das Gelnhäuser Team trat zwar nicht in Bestbesetzung an, war aber gegen die Gäste favorisiert. Die unermüdlichenExterner Link Bethke- Brothers stellten die Weichen denn auch frühzeitig auf Sieg, Richard und Robert Bethke schlugen ihre keineswegs schwachen Gegner klar.

Ein 4:0 schien möglich, als Thomas Rondio in klar besserer Stellung auf Nummer Sicher ging und den Mannschaftserfolg mit einem Remis unter Dach und Fach brachte. Ihn musste eine Vorahnung beschlichen haben, denn am Spitzenbrett geriet der Barbarossastädter in extreme Zeitnot, und das Blättchen seiner unerbittlichen Schachuhr fiel zwei Züge vor der Zeitkontrolle.

Eine unnötige Niederlage, doch der Mannschaftssieg ging mit 2,5:1,5 an die Gelnhäuser.

 

Verbandsliga : Gelnhausen I – Herborn I 2,5 : 5,5

Die Gelnhäuser mussten gegen den Aufsteiger ersatzgeschwächt antreten, so dass Herborn als Favorit an die Bretter ging.

Zunächst aber schienen die Chancen der Gastgeber intakt, als der „Schwarze Peter“ Dächert aus scheinbar passiver Stellung mit einem Konter entscheidendes Material eroberte. Danach gingen zwei Barbarossastädter in den Angriffen ihrer Gegner unter, doch am Spitzenbrett hatte „Basti Fantasti“ Bravo Lutz klaren Positionsvorteil erlangt, den er mit kraftvollen Zügen zu einer Angriffsstellung verdichtete, welche der Herborner nicht mehr verteidigen konnte.

2:2, doch in allen verbliebenen Stellungen standen die Gelnhäuser schlechter.

Darth Vader“ Armin Muth wankte, aber er fiel nicht. Nach zäher Verteidigung erzwang er das Remis zum 2,5:2,5. Fünf Minuten später aber empfing das Gelnhäuser Team den Todesstoß. Ein weiterer Spieler der Gastgeber schien sich schon befreit zu haben und sogar leicht besser zu stehen – da stellte er plötzlich die Dame ein ! Dieser Blackout schockte die Barbarossastädter, die an den beiden verbliebenen Brettern keine Verteidigung mehr fanden und noch zwei Niederlagen zum deftigen 2,5: 5,5 quittieren mussten.

Fazit : nur in seiner Stammbesetzung ist Gelnhausen ligatauglich.

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