140329 Mannschaftskampf

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Mannschaftskampf 29.03.14

Veröffentlicht: Montag, 31. März 2014 11:55

Gelnhäuser Sieg  und  Niederlage

Die zweite und die dritte Mannschaft des Schachclubs 1934 Gelnhausen gingen am Wochenende wieder zeitgleich an die Bretter – und der Verein litt unter schweren Personalsorgen. Da es für die Dritte noch vage Aufstiegschancen gibt, während die Zweite irgendwo im Mittelfeld landen wird, gaben die Barbarossastädter der Stärkung ihrer Dritten Priorität.

Bezirksoberliga:

Gelnhausen II–BergwinkeI  3:5 

Die Gelnhäuser Zweite trat, nachdem Berthold Weiß beruflich verhindert und Armin Muth kurzfristig erkrankt war, nur mit Frank Wiesrecker als Stammspieler an. Zudem fehlten zwei Studenten, und zwei spielstarke Jugendliche wurden in der Dritten eingesetzt. So mussten die Barbarossastädter gegen den

Titelaspiranten Bergwinkel vier (!) Bretter kampflos abgeben, ein Horrorszenario. Doch die Rumpftruppe  bewies gegen die Ostkreis- Fusion großen Kampfgeist.

Nach dem kampflosen 0: 4 ging nur noch eine Partie an die Gäste. Stefan Padrok besiegte einen nominell deutlich stärkeren Gegner, und auch Simon Hartge rang seinen Kontrahenten kampfstark nieder. Der  „Berliner Bär“ Frank Wiesrecker bezwang sogar einen Top- Spieler aus dem Bergwinkel . Die einkalkulierte Mannschaftsniederlage blieb mit  3: 5 im Rahmen, und Gelnhausen hat sich dank seiner drei Musketiere ehrenvoll aus der Affäre gezogen.

Kreisklasse A:

Gelnhausen III – Gründau III 3½:2½ 

Die Gelnhäuser Sechs bestand diesmal nur aus zwei arrivierten Kräften. Vier Jugendliche gingen für den Gastgeber an die Bretter – und das war auch gut so. Denn zwei dieser Jugendlichen waren die mittlerweile  gefürchteten Bethke- Brothers, und die legten wieder los wie die Feuerwehr. Den Anfang machte dieses Mal der 10-jährige Robert Bethke, der seinen Gegner wie ein Profi abfertigte. Er eroberte  Material, tauschte dann das Brett leer und ließ die Möpse laufen – zum 1: 0 für Gelnhausen. Sein 8-jähriger Bruder Richard Bethke erspielte sich ebenfalls eine klare Gewinnstellung. Da überschritt sein Gegner  die Bedenkzeit und verkürzte so die Leiden.

Die Gründauer Nachbarn wussten  jedoch auch, wohin die Klötzchen gehören. Zwei Barbarossastädter wurden abgeräumt, und es stand  2: 2. Gelnhausen benötigte noch 1 ½ Zähler, denn nur mit einem Sieg  konnten noch vage Aufstiegsambitionen angemeldet werden. Der 12-jährige Finn Krauthan verteidigte sich umsichtig und zäh, bis das Remis unterschriftsreif  war – eine starke Leistung.

Beim Stand von 2 ½ : 2 ½ saß nur noch „Mister 100 Prozent“ Jörg Schwab am Brett . Der Gelnhäuser Goalgetter hatte klaren Positionsvorteil, als sein Gegner ideenreich die Qualität ( Turm gegen Springer )  opferte und damit Angriffschancen kreierte. Schwab investierte Bedenkzeit an der richtigen Stelle, schlug den Angriff  mit Materialvorteil zurück und sicherte damit den knappen Sieg seiner Gelnhäuser.

Ein besonderes Präsent überbrachte „Basti Fantasti“ Bravo Lutz, Kapitän der Ersten, dem elanvollen Robert Bethke nach dessen Triumph : Er lud den 10- Jährigen ein, sein Debüt in der Gelnhäuser Ersten zu  geben !

 

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