140110 Staufer-Open 2014

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Basti Fantasti und Stefan Reh beim Staufer-Open

Veröffentlicht: Freitag, 10. Januar 2014 20:39

Schwäbisch- Gmünd.

Das Staufer-Open von Schwäbisch- Gmünd ist eines der größten deutschen Schachturniere. Die 26. Auflage (!) des Traditions- Events lockte heuer  147 Teilnehmer ins Schwabenland, darunter mit Sebastian Bravo Lutz und Stefan Reh zwei Aktive des Schachclubs 1934 Gelnhausen. Zur Konkurrenz gehörten über 20 internationale Titelträger, davon allein sechs Großmeister ( GM ).

Das Turnier wurde über neun Runden nach dem „Schweizer System“ gespielt, in dem immer Spieler mit gleicher oder ähnlicher Punktzahl zusammen gelost werden. Erwartungsgemäß setzte sich die Elite durch. GM Tamir Nabaty

aus Israel holte als einziger 7,5 Punkte aus den neun Partien und wurde verdientermaßen Turniersieger. Dahinter landeten fünf Spieler mit je 7 Punkten. Durch Feinwertung gelangte der russische GM Vladimir Burmakin auf dem Silberrang, GM Ilmars Starostits aus Lettland wurde Dritter.

Sebastian Bravo Lutz landete – sechs Plätze oberhalb seines Setzlistenranges – mit 6 Zählern auf  Platz 17, punktgleich mit dem Zwölften. Der Barbarossastädter blieb bei drei Siegen und sechs Remispartien unbesiegt und knöpfte dabei dem bulgarischen Internationalen Meister ( IM ) Svetlin Mladenov ein sauberes Remis ab. Allerdings zeigte sich der Gelnhäuser Spitzenspieler zweimal mit den schwarzen Steinen gegen schwächere Kontrahenten zu friedfertig, sonst wäre sogar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen. „Basti Fantasti“ landete dennoch unter den Preisträgern, er eroberte den dritten Ratingpreis für Spieler bis zur Deutschen Wertungszahl von 2300.

Das Ergebnis von Stefan Reh entsprach exakt den Erwartungen, er landete in dem starken Feld auf  Rang 99. „El Sangriente“ holte 4 Punkte, wobei er drei Partien siegreich beendete und zweimal remisierte.

 

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