131231 Sroka in Löberitz

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Dirk Sroka siegt in Löberitz

Veröffentlicht: Dienstag, 31. Dezember 2013 13:43

Das Franz-Ohme-Gedächtnisturnier in Löberitz erinnert alljährlich zur Jahreswende an den Mitbegründer eines der ältesten deutschen Schachvereine. Der Schachclub von Löberitz in Sachsen- Anhalt ist über 130 Jahre alt und gehörte zu den Gründungsvereinen des Deutschen Schachverbandes.

In diesem Jahr hatten die Veranstalter mit Dirk Sroka einen Teilnehmer aus Hessen zu Gast. Der Stammspieler der Hessenligatruppe des Schachclubs 1934 Gelnhausen startete auch als Turnierfavorit. Das Turnier wurde über fünf Runden nach dem „Schweizer System“ gespielt, in dem immer Spieler mit gleicher oder ähnlicher Punktzahl zusammen gelost werden. Jeder Spieler hatte pro Partie eine Stunde und 15 Minuten Bedenkzeit.

 

Der Barbarossastädter wurde seiner Favoritenrolle gerecht. In den ersten drei Runden spielte Sroka seine Gegner an die Wand. In Runde 4 stand er gegen den späteren Drittplatzierten klar besser, ließ diesen aber in ein Remis entschlüpfen. Schon vor der Schlussrunde stand fest, dass Dirk Sroka dank der besten Feinwertung nur noch ein Remis zum Turniersieg benötigte. So riskierte der Gelnhäuser nichts mehr und ließ das Turnier mit eben diesem Unentschieden ausklingen. Sroka siegte mit vier Punkten und der besten Feinwertung vor dem Lokalmatador und Vorjahressieger Konrad Reiß, der ebenfalls auf  vier Zähler kam.

 

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