Frankfurt / Gelnhausen.

Sie sind Gelnhausens schnellste Blitzer. Sebastian Bravo Lutz, einmal schon bei der deutschen Blitz- Einzelmeisterschaft dabei, und der „Schwarze Peter“ Dächert standen wie in den Vorjahren im hessischen Blitz- Finale. In der Spezialdisziplin Blitzschach hat jeder Spieler nur fünf  Minuten Bedenkzeit für die gesamte Partie, Superhirn und Django müssen eine Symbiose eingehen.

In Frankfurt trafen sich 22 Männer mit der schnellen Hand, darunter wieder einige Titelträger, die um zwei Tickets für die deutsche Blitzmeisterschaft kämpfen wollten.

 Während Sebastian Bravo Lutz wieder im Titelrennen mitmischen wollte, lag  Peter Dächerts Ziel

„zwischen Rang 15 und 19“. „Basti Fantasti“ spielte auch  ständig im Vorderfeld mit, verlor aber dann unter extremem Zeitdruck zwei Partien, in denen er gegen zwei Titelträger bereits klare Gewinnstellungen erlangt hatte. Damit lag der Barbarossastädter nicht mehr in Schlagweite der beiden Top-Plätze und wurde schließlich mit 13 Punkten Siebenter.

Peter Dächert landete mit 7 Zählern auf  Rang 17.  Der „Schwarze Peter“ entschied jedoch über die Titelvergabe. Die beiden Internationalen Meister Sven Telljohann und Hagen Poetsch lagen Kopf an Kopf  an der Spitze, als Dächert Poetsch besiegte und damit Telljohann zum Meister „kürte“.