130123 Mannschaftskampf

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Die Punkte wandern in den Bergwinkel

Am Großkampfwochenende bestritten die Gelnhäuser Zweite und Dritte zwei Heimspiele im Seniorenclub Casino gegen die erste und die dritte Mannschaft von Bergwinkel. Die Ostkreisfusion aus Bad Soden- Salmünster und Schlüchtern kehrte mit zwei Siegen nach Hause.

Bezirksoberliga : Gelnhausen II – Bergwinkel I 3,5 : 4,5

Die Gelnhäuser Zweite musste gegen den Aufstiegskandidaten mit zwei Ersatzspielern antreten. Es wurde ein Kampf auf Biegen und Brechen. Als in der vierten Stunde die Zeitkontrolle nahte, stand es nach jeweils zwei Siegen 2: 2, und sämtliche Gelnhäuser Weißbretter waren beendet.. Für die Barbarossastädter hatte zunächst Felix A. Biler zum 1: 0 gepunktet, nachdem seine Dame und ein Turm mit verheerender Kraft in die siebente Reihe eingedrungen waren. Auch Frank Wiesrecker erlangte durch druckvolles Spiel großen Raumvorteil und gewann durch Angriffsdrohungen entscheidendes Material.

In zwei Zeitnotduellen neigte sich dann die Waage auf die Seite von Bergwinkel. Zunächst verlor ein Gelnhäuser ein passiv stehendes, aber wahrscheinlich objektiv haltbares Endspiel. Dann bot ein Gästespieler in ausgeglichener Position Remis an.
Der Barbarossastädter musste jedoch – zu diesem Zeitpunkt stand kein Brett für Gelnhausen auf Gewinn – auf Sieg spielen, überzog die Stellung und verlor. Dabei hätte ein Remis ausgereicht, denn Peter Dächert hatte sich mit einem Damenopfer aus seiner gedrückten Position befreit . Mit Turm, Läufer und zwei Freibauern gegen die überforderte Tante gewann er sein Endspiel im großen Stil.
4: 3 für Bergwinkel, und das Spiel war gelaufen. Berthold Weiß hatte ein Turmendspiel mit jeweils zwei Bauern auf einem Flügel, das tot remis war. Nach 30 vergeblichen Versuchen war das Remis unterschriftsreif und die knappe Niederlage der Gastgeber besiegelt.

Kreisklasse A : Gelnhausen III – Bergwinkel III 1,5 : 4,5

Tief im Abstiegskampf steckt die Gelnhäuser Dritte nach der erwarteten Niederlage gegen Bergwinkel III . Nur Joachim Schmidt , Hanno Rehn und Robert Bethke gelangen drei Unentschieden.

Dennoch nehmen die Barbarossastädter positive Erkenntnisse aus diesem Kampf mit . Joachim Schmidt hat sein Remis mit den schwarzen Steinen am ersten Brett erkämpft, das adelt ihn. Der erst
9-jährige Robert Bethke stand sogar besser und ist wie sein 7-jähriger Bruder Richard schon jetzt ein Kandidat für die Gelnhäuser Dritte. Vor der Zukunft müssen sich die Gelnhäuser nicht fürchten.

 

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